Vorbei an der „Villa Transsylvania“, deren Name mich noch immer zum Lachen bringt, spazierten wir einen steilen „Bühel“ hinauf, bis wir zum Anfang des Panoramawegs kamen. Da der Weg, der zum Panoramaweg führt, nur über ein sehr steiles Straßenstück und ein Drehkreuz zu erreichen ist, gingen wir einen etwas anderen Weg, der uns ein bisschen später auch wieder zum Panoramaweg brachte.

Nach einiger Zeit führte mich der Weg durch ein kleines Waldstück und ich hörte schon das Plätschern eines Brunnens. Danach folgten abermals einige Minuten Fußweg, ehe wir an einer kleinen Brücke angelangt waren, diese war aufgrund ihrer Konstruktion etwas schwierig zu meistern –  ich wäre aufgrund der geringen Bodenfreiheit meines Rollis fast aufgesessen, doch Herb schaffte es mich doch noch irgendwie darüber zu manövrieren.

Dann sahen wir schon ein Schild, das uns zur Kapelle auf dem Kalvarienberg führte. Nach kurzem konnte ich sie auch schon erblicken und es war Zeit für eine kleine Rast. Dahinter sahen wir auch schon eine Herausforderung: der Panoramaweg wird hier sehr eng und steil, sodass wir uns nicht ganz sicher waren, ob wir es schaffen würden.

Nach kurzer Überlegung wurde dann dennoch für einen Versuch entschieden, jedoch begann ich schon nach kurzer Wegstrecke sehr zu rutschen und mich zu drehen. Herb befürchtete aber, dass ich seitlich den Wiesenweg „hinunterkugeln“ könnte, darum fuhr ich dann mit seiner Hilfe rückwärts wieder den Weg hinauf.

Da man den Panoramaweg aber noch von anderer Seite begehen kann, wenn man einen anderen Zugangsweg benutzt, haben wir uns entschieden, den zweiten Teil des Weges ein anderes Mal zu begehen.

Wir machten uns also dann wieder gemütlich auf den Rückweg. Dabei trafen wir noch Bekannte von mir, mit denen wir einen kurzen „Trüfla“ machten, während wir auf das Taxi für die Rückfahrt nach Goisern warteten.

Die Kalvarienbergkapelle kann man eigentlich über den Panoramaweg gut erreichen, vorausgesetzt man hat eine Begleitperson dabei.

Pfiat enk & bis boid,

Alex