Mit dem Rolli zu einem der schönsten Aussichtspunkte in der Welterberegion – ist der Rudolfsturm & Skywalk am Salzberg barrierefrei erreichbar?

Vor kurzem zog es mich wieder nach Hallstatt, um bei herrlichem Herbstwetter in den letzten Oktobertagen den Rudolfsturm zu besuchen und ihn natürlich auch auf seine Barrierefreiheit zu prüfen. Wir waren jedoch nicht alleine unterwegs, Herbert Kirchschlager, den ihr schon von der Solestube kennt (BEITRAG HIER NACHLESEN), begleitete uns.

Diesmal ging‘s aber zur Sicherheit wieder per Taxi nach Hallstatt (warum? siehe letzter BEITRAG). Obwohl es am Morgen noch sehr bedeckt und kalt war, fuhren wir trotzdem am Vormittag los.

Auffi auf den Hallstätter Salzberg

Einige Zeit später erreichten wir dann auch schon unser vorläufiges Ziel bei den Salzwelten, die Talstation. Tickets gekauft und dann ging‘s auch schon per Rampe in den Schrägaufzug und auf den Salzberg. Nach einer rasanten Auffahrt waren wir auch schon oben und konnten die Bergstation verlassen. Bevor es weiterging, wurde natürlich noch alles fotografisch festgehalten.

Entscheidung am Salzberg

Gleich darauf musste eine Entscheidung gefällt werden, nämlich ob wir mit dem Lift gleich nach oben zur Plattform auf der Brücke fahren, über die es zum Rudolfturms geht oder ob wir den etwas steileren Fußweg nehmen. Unsere Entscheidung fiel auf zweiteres. Als der Weg angetreten wurde, mussten mir meine zwei Begleiter relativ schnell beim Schieben helfen, da mein Rolli die Steigung ohne Hilfe nicht mehr bewältigen konnte. Meine beiden Helfer hatten alle Hände voll zu tun, damit wir über den steilen Weg hinauf kamen.

Kurzbesuch beim Archäologen

Da Herbert Kirchschlager den Archäologen Hans Reschreiter kennt und dieser an diesem Tag auch in seiner Werkstatt am Salzberg war, bekam ich die Möglichkeit einen kurzen Einblick in seine Arbeit – die prähistorischen Ausgrabungen und Funde vom Hallstätter Salzbergwerk –  zu erhalten. Es ist erstaunlich, was man in einem alten Bergwerk noch alles finden kann und auch, wie gut erhalten diese Funde teilweise noch sind.

PS: die normale Salzwelten Führung wäre für mich durch die vielen Treppen nicht möglich, nur der erste Teil im sogenannten Knappenhaus.

Tag der partiellen Sonnenfinsternis

Wir waren etwas in Eile, da wir uns die an diesem Tag stattfindende „partielle Sonnenfinsternis“ noch ansehen wollten. Herb hatte dafür extra ein spezielles Tönungsglas mitgebracht, mit dem man in die Sonne blicken konnte.

Auf zum Welterbeblick – Hallstatt von oben sehen

Nach diesem kurzen interessanten Einblick machten wir uns auf in Richtung Rudolfsturm bzw. der Aussichtsplattform „Welterbeblick“ (Hallstatt Skywalk), die wir auch noch besuchten, um einen wunderbaren Blick ins Tal werfen zu können. Es war gar nicht so einfach dorthin zu kommen, weil es dort eine sehr steile Rampe gibt, die hinunter führt. Aber wir haben‘s geschafft und wurden dafür mit einem herrlichen Ausblick belohnt.

Expedition macht hungrig

Und weil große Expeditionen ja bekanntlich hungrig machen, ließen wir uns noch ein gutes Mittagessen im Restaurant Rudolfsturm schmecken, bevor wir uns wieder auf den Weg nach unten machten. Mit der Seilbahn wieder unten angekommen, holte uns das Taxi wieder ab und brachte uns nach Hause.

Mein Fazit

Es war ein spannender und interessanter Ausflug und ich hatte fast keine Probleme, den berühmten Welterbeblick zu erreichen und nach Hallstatt hinunterzuschauen.

Pfiat enk und bis boid,

Alex